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Regelmäßige Untersuchungen kontrollieren den Verlauf
Alzheimer ist eine chronische Krankheit, die zwar behandelt, aber nicht geheilt werden kann. Ihre Symptome nehmen mit der Dauer der Erkrankung an Schwere zu. Es ist deshalb notwendig, den Krankheitsverlauf in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Empfohlen wird ein Abstand der Kontrolluntersuchungen von sechs bis zwölf Monaten. Gerade zu Beginn der Behandlung, wenn die optimale Dosis der eingesetzten Medikamente noch nicht bekannt ist, können häufigere Arztbesuche notwendig sein, um Anpassungen vorzunehmen. Ebenso sind Kontrollen angezeigt, wenn es zu raschen Veränderungen der Beschwerden kommt.
Die Verlaufsuntersuchungen bestehen in der Regel aus dem Gespräch mit dem Arzt, der körperlichen Untersuchung, der Prüfung von Nerven- und Gehirnfunktionen sowie verschiedenen Tests. Diese erfassen die geistige Leistungsfähigkeit, das Ausmaß der Demenz, die Stimmungslage des Patienten und seine Fähigkeit, mit den Anforderungen des alltäglichen Lebens zurechtzukommen.

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Begleiterkrankungen
Begleiterkrankungen, die bei alten Menschen häufig vorliegen, müssen bei den Verlaufsuntersuchungen zur Alzheimer-Krankheit ebenfalls kontrolliert werden. Sie können zusätzliche Untersuchungen bei Ärzten aus anderen Fachgebieten erforderlich machen. mehr

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Neue Symptome
Bisher unbekannte Krankheitssymptome sollten immer Anlass für einen Besuch beim Alzheimer-Spezialisten sein. Das gilt auch dann, wenn die Beschwerden scheinbar nichts mit der Alzheimer-Erkrankung zu tun haben. mehr
Verlauf von Alzheimer
Einen typischen Alzheimer-Verlauf gibt es nicht. Denn die Erkrankung kann sich unterschiedlich schnell entwickeln und durch verschiedene Symptome gekennzeichnet sein. Dennoch lässt sich die fortschreitende Demenz grob in drei Stadien einteilen. mehr