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Frühe Diagnose verbessert Behandlungserfolge
In Ermangelung von Verfahren zur zuverlässigen Vorhersage für das Auftreten einer Alzheimer-Erkrankung gilt es, die Anzeichen der Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen. Denn je eher Alzheimer diagnostiziert wird, desto besser lässt sich der Verlauf der Erkrankung beeinflussen.
Alzheimer verläuft nicht bei allen Erkrankten nach dem gleichen Schema. Besonders in den ersten Krankheitsphasen unterscheiden sich die Symptome von Fall zu Fall. Persönlichkeit, Bildungsstand, Lebensverhältnisse und nicht zuletzt die körperliche Verfassung beeinflussen das Erscheinungsbild der Krankheit. Es gibt jedoch eine Reihe von Hinweisen, bei deren Auftreten immer auch die Diagnose Alzheimer in Betracht gezogen werden sollte.
Eine Checkliste der US-amerikanischen Alzheimer-Gesellschaft fasst die zehn wichtigsten dieser Warnzeichen zusammen. Die Liste kann helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, ob Auffälligkeiten, die man bei sich selbst bzw. bei einem Angehörigen beobachtet, zu einer Alzheimer-Erkrankung passen oder nicht. Sie dient jedoch nur einer ersten Orientierung. Selbst wenn mehrere der Warnsymptome vorliegen, können diese noch immer eine andere Ursache als Alzheimer haben.