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Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit sollten möglichst frühzeitig untersucht und behandelt werden. Eine Reihe von Symptomen kann auf Alzheimer oder eine andere Demenzerkrankung hinweisen.
Es gibt bisher kein Verfahren, um bei einem einzelnen Menschen den Ausbruch von Alzheimer vorherzusagen oder auszuschließen. Auch apparative Untersuchungsmethoden wie z. B. die Kernspintomografie liefern bisher keine eindeutigen Hinweise auf Vorstufen oder Frühformen von Alzheimer. Auf diesem Gebiet wird jedoch intensiv geforscht, sodass sich die Situation in einigen Jahren anders darstellen könnte.
Leichte Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit erhöhen zwar das Risiko, dass später eine Alzheimer-Demenz ausbricht, es erkrankt jedoch nur ein Teil der Betroffenen tatsächlich. Hinzu kommt, dass gerade die ersten Symptome im Alltag oft nicht auffallen. Sie könnten nur durch gezielte medizinische Untersuchungen aufgedeckt werden, die aber in der Regel erst beim Vorliegen offensichtlicher Beschwerden zum Einsatz kommen.

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Frühe Diagnose verbessert Behandlungserfolge
In Ermangelung von Verfahren zur zuverlässigen Vorhersage des Auftretens einer Alzheimer-Erkrankung gilt es, die Anzeichen der Krankheit möglichst frühzeitig zu erkennen. Denn je eher Alzheimer diagnostiziert wird, desto besser lässt sich der Verlauf der Erkrankung beeinflussen. mehr

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Zehn Warnzeichen
Alzheimer-Patienten vergessen nicht nur gelegentlich etwas, sondern oft und ohne sich später wieder erinnern zu können. Ein Ereignis des Vortags kann bei ihnen wie ausgelöscht sein, so, als hätte es niemals stattgefunden. mehr