Sie scheinen eine veraltete Version der Internet Explorers zu verwenden, die von dieser Webseite nicht unterstützt wird. Bitte nutzen Sie einen Browser wie zum Beispiel Microsoft Edge, Chrome, Firefox oder Safari in einer aktuellen Version.

Diagnosestellung
Fotolia_54052701_Alexander Raths

Die Diagnose Alzheimer zu stellen, ist schwierig und braucht Zeit. Zwar können bestimmte Symptome und der Verlauf der Beschwerden auf Alzheimer hinweisen, doch gibt es eine Vielzahl anderer Erkrankungen, die zu ähnlichen Krankheitszeichen führen können und ausgeschlossen werden müssen. Die Diagnose „Alzheimer“ ist also eine so genannte Ausschlussdiagnose. 

Eine Ausnahme bilden Alzheimer-Fälle, die auf bestimmte Veränderungen am Erbgut der Betroffenen zurückgeführt werden können. Sie sind durch einen genetischen Test nachzuweisen, doch machen sie nur weniger als 5% aller Fälle aus.

Krankengeschichte als Grundlage
iStock-153053077_AlexRaths

Die Krankengeschichte und körperliche Untersuchungen als Grundlage

Die Krankengeschichte und körperliche Untersuchungen bilden die Grundlage der Diagnostik. Am Beginn jeder Diagnosestellung steht ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt. mehr

Untersuchung zur Diagnosestellung
iStock-134574914_Photo_Concepts

Untersuchung zur Diagnosestellung

Bei möglichen Demenzerkrankungen ist eine Differentialdiagnostik unverzichtbar. Auf diese Weise werden Krankheiten ausgeschlossen, deren Symptome den Beschwerden bei Alzheimer ähneln können, z. B. Nervenkrankheiten wie Parkinson oder Multiple Sklerose sowie psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen. mehr

Möglichkeiten der Behandlung

Hat der Arzt die Diagnose Alzheimer gestellt, sollte unverzüglich mit der Behandlung begonnen werden. Auch wenn eine Heilung bisher nicht möglich ist, lässt sich der Verlauf mithilfe von Medikamenten verzögern. mehr