Sie scheinen eine veraltete Version der Internet Explorers zu verwenden, die von dieser Webseite nicht unterstützt wird. Bitte nutzen Sie einen Browser wie zum Beispiel Microsoft Edge, Chrome, Firefox oder Safari in einer aktuellen Version.

Alzheimer verstehen - Glutamat Antagonisten
iStock-1072540350_Circle Creative Studio

So wirken Glutamat-Antagonisten

Glutamat-Antagonisten werden bei mittelschwerer bis schwerer Alzheimer-Demenz eingesetzt. Sie beeinflussen die geistige Leistungsfähigkeit, die Alltagsfunktionen sowie den klinischen Gesamtzustand und können ähnlich den Cholinesterase-Hemmern die fortschreitende Symptomatik der Alzheimer-Demenz verlangsamen. 

Medikamente dieser Wirkstoffgruppe blockieren die Wirkung von Glutamat, einem Botenstoff, mit dessen Hilfe Nervenzellen untereinander Signale austauschen. 

Bei Alzheimer-Demenz ist dieser Übertragungsvorgang gestört. Die Blockade von Glutamat soll die Übertragung wieder verbessern. 

Glutamat-Antagonisten sollten einschleichend aufdosiert werden. Zu ihren Nebenwirkungen gehören Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel sowie Übelkeit und Erbrechen.