Sie scheinen eine veraltete Version der Internet Explorers zu verwenden, die von dieser Webseite nicht unterstützt wird. Bitte nutzen Sie einen Browser wie zum Beispiel Microsoft Edge, Chrome, Firefox oder Safari in einer aktuellen Version.

Alzheimer - Weitere Demenzformen - Vaskuläre Demenz
Fotolia_225477130_Rido

Vaskuläre Demenz – Durchblutungsstörungen schädigen das Gehirn


Als vaskuläre Demenzen bezeichnet man solche Formen der Demenz, die sich aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn entwickeln. Nach Alzheimer sind vaskuläre Demenzen die zweithäufigste Form der Demenz. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein.

Die Ursachen


Eine vaskuläre Demenz kann dann auftreten, wenn Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden können. Die Ursache dafür sind meist Ablagerungen in den Blutgefäßen (Arteriosklerose): Fetteinlagerungen und entzündliche Prozesse engen die Gefäße ein, behindern den Blutfluss und fördern die Bildung von Blutpfropfen, die zum Gefäßverschluss führen können.
 

Die Symptome


Da eine vaskuläre Demenz sämtliche Funktionen des Gehirns betreffen kann, äußert sie sich in unterschiedlichen Symptomen. Das Sprachzentrum kann ebenso betroffen sein wie das Lang- bzw. Kurzzeitgedächtnis oder der Orientierungssinn. Typisch ist ein plötzliches Auftreten der Symptome in Form eines Schlaganfalls. Die Stärke der Symptome ist nicht konstant, sondern schwankt von Tag zu Tag. Anders als die Alzheimer-Demenz schreitet die Erkrankung nicht kontinuierlich fort, sondern entwickelt sich in Sprüngen, die von langen Phasen der Stabilität unterbrochen sein können. Die Betroffenen leiden zudem häufig an Epilepsie oder Depressionen.